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Hamilton - "Maschine Mensch in der Maschine Mercedes, das Nonplusultra" - kicker

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Während Mercedes-Pilot Lewis Hamilton unwiderstehlich Richtung siebtem WM-Titel rast, erlebten Ferrari und Sebastian Vettel in Belgien ein weiteres Fiasko. Die internationalen Pressestimmen ...

Lewis Hamiltons Dominanz erinnert an Michael Schumacher.

Lewis Hamiltons Dominanz erinnert an Michael Schumacher. imago images

ENGLAND

Guardian: "Murmeltiertag in Spa. Hamilton gewinnt sein eigenes Rennen, Bottas und Verstappen dahinter. Ein weiteres Meisterstück des Vollstreckers, die 19 Kurven, das grandiose Auf und Ab, die Highspeed-Passagen von Spa - alles war langweilig. Ach ja, Ferrari: Die Talfahrt der Roten endete an einem neuen Tiefpunkt. In Monza wird die Abwesenheit der Tifosi ein Segen für das Team sein."
Telegraph: "Lewis Hamilton gibt zu, dass ihn als Fan seine eigene Dominanz in einen Tiefschlaf versetzen würde. Der Würgegriff, in dem er die Formel 1 hält, erinnert an die Dominanz von Michael Schumacher - den Lewis bald in allen Statistiken entthronen wird. Ferraris Leidenszeit geht weiter, Gottseidank sind in Monza keine Fans dabei."
Sun: "Er wird bald 36 und sagt, dass er sich besser fühlt als jemals zuvor. Lewis Hamilton ist unaufhaltsam, niemand kann ihn stoppen. Die Maschine Mensch in der Maschine Mercedes, das ist das Nonplusultra in der Formel 1. Ferrari - was soll man sagen. Die Plätze 13 und 14 sind für nichts relevant."

FRANKREICH

L'Equipe: "Spitzenreiter vom Start bis ins Ziel: Lewis Hamilton hat bei seinem 89. Grand-Prix-Sieg nicht einmal gezuckt. Nur kurz nach dem Start kam er auf der Kemmel-Geraden nicht richtig in Schwung, es war die einzige kleine Herausforderung, die er bravourös meisterte. Ferrari muss sich wie auf einer Sträflings-Galeere vorgekommen sein."

ITALIEN

Gazzetta dello Sport: "Ferrari ist einfach zu langsam, der Albtraum geht nie zu Ende. Der Weg nach Monza gleicht einem Kreuzweg. Es gibt viele Ursachen für diese Situation: Ferrari hat die Kreativität verloren, die es dem Team ermöglichte, 2017 und 2018 um den Titel zu kämpfen. Maranello braucht neue Ideen und neue Ingenieure".
Corriere dello Sport: "Nein, es reicht. Gebt uns Ferrari zurück! Das war die schlechteste Leistung im letzten Jahrzehnt, die Stunde Null. Nichts funktioniert. Das Auto ist langsam und macht bei jedem Rennen einen Schritt zurück."
Tuttosport: "Desaster Ferrari! Noch nie war Maranello so wenig leistungsfähig, noch nie hat das Team in Spa so schlecht abgeschnitten. Hier geht es nicht mehr um eine Krise: Das ganze System muss neu überdacht werden. Ferrari leidet stark nach dem Tod seines Präsidenten Sergio Marchionne, der das Team mit eisernem Griff führte."
Corriere della Sera: "Ferrari erlebt das traurigste Rennen seiner jüngsten Geschichte. Ein langer Leidensweg. Allein die Leistung in Spa müsste genügen, um die Ära von Teamchef Mattia Binotto zu beenden. Doch ein Wechsel inmitten der Meisterschaft könnte die Lage noch verschlimmern. Doch Ferrari fährt einen gefährlichen Hang runter. Das Vertrauen der Tifosi ist am Ende."
La Repubblica: "Ferrari versinkt, es fehlen Kraft und Effizienz. Zu schlecht, um wahr zu sein: Ferrari wird sogar von Alfa Romeo überholt. Jetzt arbeitet Ferrari vor allem in Hinblick auf das Jahr 2022, wenn die neuen Regeln in Kraft treten."
La Stampa: "Rote Schande! Ferrari hat in den letzten elf Jahren noch nie so schlecht abgeschnitten. Nicht mal die minimalen Voraussetzungen für den Grand Prix in Monza sind vorhanden. Ferraris Leistungen sind auf ein historisches Tief gesunken. Monza ist für starke Motoren mit effizienter Aerodynamik gedacht, Eigenschaften, über die der SF 1000 nicht verfügt."

ÖSTERREICH

Kronenzeitung: "In der Weltmeisterschaft hat Hamilton nun bereits 47 Zähler Vorsprung auf Verstappen und 50 auf Bottas. Das Wort WM-Titel will Toto Wolff dennoch nicht in den Mund nehmen: 'Das Eichhörnchen ernährt sich nur mühsam. Es sind noch zehn Rennen zu fahren, da gibt es keinen Grund, jetzt schon die Schäfchen zu zählen.'"

SCHWEIZ

Blick: "Ganz vorne geht's weit weniger spektakulär zu. Pole-Setter Lewis Hamilton ist zu jeder Zeit Herr der Lage. Räikkönen schlägt beide Ferrari von Sebastian Vettel und Charles Leclerc. Was für eine Demütigung für die Roten! Und im direkten Duell der Ex-Weltmeister lässt er Vettel bei seinem Überholmanöver uralt aussehen."

SPANIEN

Marca: "Hamilton ist nur noch zwei Siege von Schumacher entfernt. Ferrari enttäuscht und holt keinen einzigen Punkt. Es war insgesamt ein langweiliges Rennen ohne größere Spannung. Hamilton ist auf dem Weg zum siebten WM-Titel kaum noch zu bremsen."
As: "Hamilton braucht einen Rivalen. Bottas als Zweiter kam nicht mal in die Nähe des Weltmeisters. Diesen Lewis Hamilton wird niemand schlagen, wenn man dann auch noch die wenigen Chancen, die er gewährt, nicht nutzt. Vettel und Leclerc holen keine Punkte.
Sport: "Hamilton geht spazieren. Er holt sich ohne großen Glanz den fünften Sieg im siebten Rennen. Ferrari unterstreicht sein Desaster: Kein einziger Punkt, während Bottas Zweiter und Verstappen Dritter wird. Die Übermacht von Hamilton ist grenzenlos."
El Mundo Deportivo: "Black Panther Hamilton gewinnt den Großen Preis von Belgien. Es ist sein 89. Sieg, nur noch zwei Siege trennen ihn von Schumachers Rekord. Vettel und Leclerc gehen völlig unter, Ferrari ist Lichtjahre entfernt."

zusammengestellt vom sid




August 31, 2020 at 04:00PM
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