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vonMeike Holz
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SF Stuckenbusch und SG Suderwich liefern sich einen Pokalfight, wie ihn Zuschauer lieben.
Das war ein Pflichtspiel-Start nach dem Geschmack der 300 Zuschauer auf der Anlage am Leiterchen. Die Bezirksligisten Sportfreunde Stuckenbusch und SG Suderwich haben sich in der zweiten Kreispokal-Runde nicht nur 90 intensive Minuten geliefert. In der achtminütigen Nachspielzeit krönten die Platzherren ihre Schlussoffensive mit dem 1:1-Ausgleich und erzwangen damit im letzten Moment ein Elfmeterschießen.
In dem parierte Stuckenbuschs Torhüter Dominik Kandziora zwar gegen Leon Dwinger. Der Suderwicher Keeper René „Menne“ Mennemann machte es aber noch besser und klärte gegen Marcel Kriesten und Dominik Heinemann – mit einem 5:4 ging‘s für die SGS in die nächste Runde.
Während sich die Gäste jubelnd in den Armen lagen und sich als Derbysieger feierten, musste Stuckenbuschs Trainer Pierre Bendig erst einmal tief durchatmen. „Wir haben es nicht geschafft unser Spiel durchzusetzen“, analysierte er hinterher. Suderwich sei schlichtweg bissiger gewesen. Das überraschte sein Gegenüber ein wenig: „Ich bin stolz auf meine Mannschaft, dass sie nach der durchwachsenen Vorbereitung so eine Leistung auf den Platz gebracht hat.“
Ausgleich fällt erst weit in der Nachspielzeit
In die Karten spielten den Gästen sicherlich die schnelle Führung: Kandziora hatte den Schuss von René Vorholt noch zur Ecke klären können. Bei der fälligen Ecke war der Stuckenbuscher Schlussmann aber machtlos: Dennis Golombeck stieg am ersten Pfosten hoch und köpfte unhaltbar ein (13.). Die Platzherren wurden in der Folgezeit nur bei ruhenden Bällen gefährlich. Der Freistoß von Justin Kaup rauschte an Freund und Feind vorbei (29.). Beim Freistoß vom Marcel Kriesten kam Nino Schlutt zwar zum Abschluss, der Ball rauschte aber knapp am Tor von Mennemann vorbei (43.). In der zweiten Halbzeit rannte Stuckenbusch vergeblich gegen die gut sortierte Suderwicher Abwehr an, wie auch die Gäste nicht gefährlich genug waren, um eine Vorentscheidung herbeizuführen.
„Wir haben alles nach vorn geschmissen“, beschreibt Bendig die Schlussoffensive, in der Dominik Heinemann nach einer Ecke die Sportfreunde Stuckenbusch mit dem Ausgleich belohnte (90.+7). „Das war vielleicht der Kraft geschuldet, weil wir geackert haben“, vermutete Meyer nach dem Spiel. Somit war die Entscheidung vertagt: „Ein Elfmeterschießen ist Glücksache“, merkte Bendig an. Und das sprach für die SGS. „Letztendlich war die Maschine zwischen unseren Pfosten“, schmunzelte Meyer.
August 31, 2020 at 12:35AM
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Fußball: „Maschine“ entscheidet bei SF Stuckenbusch gegen SG Suderwich - 24VEST
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Maschine
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